Zuletzt aktualisiert am 30. Dezember 2025
Feuerwehr und DLRG suchen nach Mann in Innerstetalsperre Auch in Niedersachsen starben in den vergangenen Tagen Menschen beim Schwimmen: Am Samstag verschwand ein 40-Jähriger in der Innerstetalsperre (Kreis Goslar). Einen Tag später ertrank ein 94-Jähriger in Lohnde (Region Hannover) in einem Kiesteich.
Ist jemals ein professioneller Schwimmer ertrunken?
Zwei Stunden nach dem Ende des Männerrennens und nach 90-minütiger Suche durch andere Schwimmer wurde Crippens Leiche von Tiefseetauchern unter Wasser in der Nähe der letzten Boje der Rennstrecke, etwa 460 Meter vom Ufer entfernt, gefunden.
Ist es möglich, in der Innerstetalsperre zu baden?
Die Innerstetalsperre
Neben entspannten Wanderungen um die Talsperre sind zahlreiche Wasseraktivitäten wie Segeln, SUP-Fahren, Baden und Rudern möglich.
In welchen Talsperren darf man schwimmen?
- Aggertalsperre, Gummersbach.
- Bevertalsperre, Reinshagensbever, Hückeswagen.
- Biggesee, Schüldernhof 17, Olpe.
- Brucher Talsperre, Marienheide.
- Lingese-Talsperre, Lingesetalsperre, Marienheide.
- Hennetalsperre, Am Hennesee, Meschede.
Warum ertrinken gute Schwimmer häufig?
Besonders häufig führen Muskelkrämpfe dazu, dass sich Schwimmer nicht mehr über Wasser halten können. Oft überschätzen gerade gute Schwimmer ihre Fähigkeiten – und unterschätzen das Gewässer. Besonders gefährlich können dabei Flüsse mit unberechenbaren Strömungen und Temperaturunterschieden sein.
Frau ertrunken, zwei Schwimmer vermisst
Wie lange bleibt ein Ertrunkener unter Wasser?
Nach zehn Minuten Reanimation beginnt sein Herz zu schlagen. 30 Minuten sind für eine aufwendige Wasserrettung sehr schnell, aber ein so lange dauernder Sauerstoffmangel ist meist tödlich. Schon einen zehn-minütigen Herzstillstand überlebt im Schnitt nur jeder Zehnte. Nach 25 Minuten gibt es meist kaum mehr Hoffnung.
Wie weit kann der beste Schwimmer schwimmen?
Ultrasportler Matthieu Bonne aus dem westflämischen Bredene hat den Weltrekord im Freiwasserschwimmen im Meer gebrochen und ist 60 Stunden und 55 Minuten am Stück geschwommen. Dafür schwamm er in der Bucht von Korinth in Griechenland 131 Kilometer am Stück.
Wie lange braucht man für 1000 m Brustschwimmen?
Gut zu wissen: 1000 Meter Brustschwimmen in weniger als 30 Minuten sind eine sehr gute Zeit!
Wie schnell schwimmt ein untrainierter Mensch?
Im Freigewässer dauert das schon um einiges länger, also kannst du als vollkommen untrainierter mit mindestens 1,5 Stunden ununterbrochenem Schwimmen rechnen. Wenn du nicht vorher einen Krampf kriegt oder ohnmächtig wirst, was wirklich schneller geht als man denkt.
Wann steigt ein Ertrunkener wieder auf?
Von der Tiefe hängt ab, ob der See eine Leiche wieder freigibt oder nicht. Je tiefer ein Körper sinkt, desto höher ist der Wasserdruck, der das Auftauchen verhindert. Bis 15 oder 20 Meter Tiefe schwimmen Wasserleichen wieder auf.
Wo ertrinken die meisten Menschen weltweit?
Weltweit sind nach Schätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Jahr 2021 rund 300.000 Menschen ertrunken. Das geht aus dem nun veröffentlichen WHO-Report zum Ertrinkungstod hervor. Mit jeweils rund 83.000 ertranken die meisten Menschen demnach in Südostasien und der Pazifik-Region, zu der auch Ostasien gehört.
Was ist die 1-10-1 Regel?
1 Minute zum Beruhigen und Atmen kontrollieren. 10 Minuten zum Handeln und eine Rettungschance nutzen. 1 Stunde zum Überleben, bis Hilfe eintrifft.
Was passiert kurz vor dem Ertrinken?
Einige sind nur leicht verängstigt, während andere dem Tod nahe sind. Sie können wach, benommen oder bewusstlos sein. Manche atmen vielleicht nicht. Menschen, die atmen, schnappen nach Luft oder erbrechen, husten und keuchen.
Warum gehen Schwimmer plötzlich unter?
Vor allem wenn Badende aufgeheizt ins Wasser gehen, kann der Körper durch große Temperaturunterschiede überfordert sein. Zum Beispiel in Baggerseen können Badegäste plötzlich durch 10 bis 15 Grad kälteres Wasser schwimmen…. Ohne jeden Laut können Badende beim „stillen Ertrinken“ untergehen.
Was ist stilles Ertrinken?
Was ist der Unterschied zwischen stillem und sekundärem Ertrinken? Beim stillen Ertrinken passiert der Vorfall direkt im Wasser. Sekundäres Ertrinken tritt erst Stunden später auf, wenn Wasser in die Lunge gelangt ist und zu Atemproblemen führt.
Wann verliert man beim Ertrinken das Bewusstsein?
Nach zwei Minuten unter Wasser verliert das Kind das Bewusstsein. Nach 3 Minuten unter Wasser führt der Sauerstoffmangel zu Gehirnschäden, sodass das Kind selbst nach Rettung vor dem Ertrinkungstod im Koma bleiben kann oder später verstirbt bzw. bleibende Schäden zurück bleiben.
Welche Altersgruppe ertrinkt am häufigsten?
Gefahr im eigenen Garten
Das Risiko zu ertrinken, ist für Jungen deutlich größer als für Mädchen. Weltweit ist Ertrinken bei den Jungen zwischen fünf und 15 Jahren die häufigste unfallbedingte Todesursache.
Wo in Deutschland Ertrinken die meisten Menschen?
In Nordrhein-Westfalen stieg die Zahl der Opfer von 47 auf 57, in Baden-Württemberg von 44 auf 48. Einen deutlichen Anstieg gab es in Niedersachsen: Dort starben 46 Menschen, während es 2023 34 waren. Auch die Zahl der Badetoten im kleinsten Bundesland Bremen stieg: Dort ertranken acht Menschen, viermal mehr als 2023.
Wie sieht ein Ertrunkener aus?
Die Augen sind geschlossen oder glasig und leer, die Haare können vor der Stirn oder den Augen hängen. Wenn der Körper vertikal im Wasser liegt, die Person versucht, sich auf den Rücken zu drehen oder wiederholt nach Luft schnappt, sind das alles Indizien für eine Notsituation.
Was bleibt von den Ertrunkenen?
Der Ertrinkungsvorgang dauert etwa drei bis fünf Minuten. Im Verlauf des Ertrinkens wird Wasser eingeatmet. Schließlich sistiert die Atmung, es kommt zum Herzstillstand und zum Tod. In den allermeisten Fällen bleibt der Leichnam unter Wasser und versinkt.
Warum riecht Verwesung?
Beim Verwesungsprozess entstehen hauptsächlich Wasser, Kohlenstoffdioxid, Harnstoff und Phosphat. Im Gegensatz zu den Fäulnisprodukten verursachen diese in der Regel keinen oder nur sehr wenig Geruch. Deswegen nimmt in diesem Stadium auch der Leichengeruch ab oder er verschwindet ganz.
Wie lange kann ein Mensch Schwimmen?
Rekord im Mittelmeer: Mann schwimmt ununterbrochen mehr als 125 Kilometer in 52 Stunden. Der Malteser verbrachte 52 Stunden im Mittelmeer (Archivbild). Ein maltesischer Athlet und Umweltaktivist hat einen schier unmöglichen Rekord aufgestellt. Er schwimmt mehr als 125 Kilometer ununterbrochen durchs Mittelmeer.
Wie alt sind die besten Schwimmer?
Marchand befindet sich im besten Schwimmeralter. Er ist 22 Jahre alt und damit ein Jahr jünger als Phelps bei seinen acht Goldmedaillen in Peking.