Zuletzt aktualisiert am 17. November 2025
Wie hoch ist die Erdbeben-Gefahr am Gardasee? Die Region rund um den Gardasee gilt im Hinblick auf Erdbeben nicht als besonders gefährdet. Zwar kommt es immer wieder zu schwächeren Erdbeben von Magnituden zwischen zwei und drei, stärkere Erdbeben kommen allerdings selten vor.
Wie hoch ist die Erdbebengefahr am Gardasee?
Erdbeben am Gardasee: In Tirol kommt es immer wieder zu Erschütterungen. In den letzten Jahren kam es am Gardasee immer wieder zu spürbaren Erdbeben. Im Mai 2024 hatte ein Erdstoß, dessen Epizentrum sich zwischen Malcesine und Verona befand, Magnituden zwischen 3,3 und 3,8 erreicht.
Warum ist der Gardasee gefährdet?
Ursache für die Erosion sei der hohe Wellengang, der von den Passagierschiffen der „Navigarda“ verursacht werde, so Italiens Umweltschützer. Die Reederei betreibt den öffentlichen Schiffsverkehr auf dem Gardasee.
Wo genau in Italien treten die stärksten Erdbeben auf?
Die stärksten Erdbeben in Italien treten in Sizilien, in den Ostalpen und am Apennin zwischen den Abruzzen und Kalabrien auf. Auch beim Nördlichen Apennin und im Gargano können sich starke Erdbeben ereignen. Durchschnittlich kommt es in Italien alle vier Jahre zu einem Erdbeben mit einer Magnitude von 5,5 oder höher.
Ist Italien auf ein schweres Erdbeben vorbereitet?
Experten gehen davon aus, dass rund 70 Prozent der italienischen Gebäude nicht den erdbebensicheren Standards entsprechen. Bei der Renovierung älterer Gebäude werden die Vorschriften regelmäßig nicht beachtet, und beim Bau neuer Gebäude werden sie überhaupt nicht beachtet.
Gewaltiger Erdrutsch am Gardasee
Wo in Italien gibt es Erdbebengefahr?
Regionen wie die nördlichen Apenninen, Teile der Toskana und der Emilia-Romagna gehören dazu. Hier sind die Erdbeben weniger häufig und in der Regel weniger intensiv. Diese Zone umfasst Teile von Norditalien wie die Po-Ebene, aber auch Teile von Süditalien. In dieser Zone sind starke Erdbeben selten.
Ist ein Tsunami in Italien möglich?
Etwa zehn Prozent aller Tsunamis weltweit treten im Mittelmeer auf. Statistisch gesehen bedeutet das: Alle 100 Jahre trifft eine katastrophale Welle die Bevölkerung. Beim letzten großen Ereignis - 1908 in Süditalien - starben mehrere Tausend Menschen.
Wann war am Gardasee ein Erdbeben?
Im Jahr 2004 bebte die Erde am Westufer des Gardasees mit Magnituden von 5,2. Es kam zu teils größeren Schäden und mehreren Verletzten. Das wohl stärkste Erdbeben am Gardasee der letzten 2000 Jahre ereignete sich 1117 nahe Verona, wie im National Geophysical Data Center (NGDC) nachzulesen ist.
Wo kommen Erdbeben besonders häufig vor?
Erdbeben können überall dort entstehen, wo Kontinentalplatten aneinanderstoßen. Die häufigsten Erdbeben treten jedoch an den Rändern der Pazifisches Platte, also an der Westküste von Südamerika und im Osten Asiens und Australiens auf. Außerdem kommt es immer wieder zu Erdbeben im Süden der Eurasischen Platte.
Wann war das letzte Mal Erdbeben in Italien?
Das letzte grosse Ereignis war das Beben von L'Aquila im Jahr 2009, das fast 300 Todesopfer forderte. Nördlich des aktuellen Bebens ereignete sich 1997 während mehrerer Monate die sogenannte "Umbria-Marche Sequenz", mit einem Beben der Magnitude 6 und mehreren Beben mit Magnituden von 5 und mehr.
Ist es am Gardasee sicher?
Für die Gardasee-Region stechen vor allem die Städte Verona und Brescia als kriminalitätsbelastete Orte heraus. Nach dem Kriminalitätsindex 2023 verzeichnete die knapp unter 200.000 Einwohner zählende Stadt Brescia in der südwestlichen Gardasee-Region 3.392 gemeldete Straftaten pro 100.000 Einwohner.
Hat der Gardasee gefährliche Strömungen?
Das betroffene Gewässer gilt als besonders gefährlich, da an der Einmündung der beiden Bäche in den Gardasee starke Strömungen und Strudel entstehen können. Die Kontrollen sollen bis zum Ende der Sommersaison fortgesetzt werden. Bei Verstößen gegen das Verbot drohen hohe Geldstrafen.
Warum nicht im Gardasee baden?
Gerade für Kinder, ältere Personen und Menschen mit geschwächtem Immunsystem ist das besonders gefährlich. Übrigens: Im Gardasee tummeln sich nicht nur Bakterien und andere Mikroorganismen, sondern auch größere Wasserlebewesen. Dazu zählen etwa riesige Welse, Wasserschlangen sowie verschiedene Krebsarten.
Wie sieht es im Moment am Gardasee aus?
Heute ist es wechselnd bewölkt. Am Abend klart es auf. Die Temperatur beträgt aktuell 25 Grad und geht später auf rund 17 Grad zurück.
Ist der Gardasee auch vom Unwetter in Italien betroffen?
In Italien haben Unwetter rund um den Gardasee große Schäden angerichtet. Menschen wurden nicht verletzt, der Sachschaden ist aber gewaltig. #rtlaktuell #redaktion.
Wie tief ist der Gardasee aktuell?
Der Gardasee ist an der tiefsten Stelle 346 Meter tief und hat eine Durchschnittstiefe von etwa 135 Metern. Zudem wird er künstlich reguliert.
Wie kündigt sich ein Erdbeben an?
Dabei entstehen enorme Spannungen, die sich messbar oder spürbar als Erdbeben entladen. Dies geschieht in der Regel nicht durch ein einmaliges Beben. Oft kündigt sich ein Hauptbeben durch leichtere Vorbeben an und klingt in mehreren Nachbeben ab.
Was tun bei Erdbeben im Hotel?
Öffnen Sie die Tür und/oder Fenster zum Fluchtweg, damit diese sich nicht verklemmen können. Je kleiner der Raum, desto stabiler ist die Decke. Relativ sicher sind Sie meist unter einem Türrahmen. Achten Sie auf Schränke und schwere Gegenstände in Ihrer Nähe.
Wo ist der sicherste Ort in Italien bei Erdbeben?
Es gibt praktisch keinen Ort auf der Erde, an dem kein Erdbebenrisiko besteht. In Italien ist Sardinien die Region mit praktisch keinem Erdbebenrisiko. Sie ist so sicher wie die sichersten Ecken der Welt.
Ist der Gardasee verschmutzt?
Die Wasserqualität des Gardasees wird ständig überwacht, um sicherzustellen, dass sie den europäischen Standards für Badegewässer entspricht . Zu diesen Kontrollen gehören Tests auf Bakterien und Schadstoffe, um sicherzustellen, dass das Wasser nicht nur klar, sondern auch gesund für diejenigen ist, die sich für ein erfrischendes Bad entscheiden.
Wo in Italien treten die stärksten Erdbeben auf?
Europas Supervulkan: Erdbeben mit Magnitude 4,6 erschüttert Region um Neapel. Montagmittag (30. Juni) hat ein Erdbeben mit der Magnitude 4,6 die Region um Neapel erschüttert. Laut italienischen Behörden lag das Epizentrum nahe der Küste in einer Tiefe von fünf Kilometern.
Würde ein Tsunami Deutschland treffen?
Ein Tsunami hat Indonesiens Küste getroffen: Immer wieder bebt hier die Erde. So starke Beben erschüttern Deutschland zwar nicht. Doch theoretisch könnte ein Tsunami auch auf die Nordsee treffen.
Welcher Vulkan steht kurz vor dem Ausbruch?
Phlegräische Felder in Italien Europas Supervulkan wird rund um die Uhr überwacht. Der Supervulkan Phlegräische Felder (Campi Flegrei) bei Neapel hält die Menschen in Italien seit Monaten in Atem. Vulkanologen warnen bereits seit Längerem vor einem möglichen Ausbruch.
Ist Mallorca erdbebengefährdet?
Mallorca, die größte Insel der Balearen im Mittelmeer, ist nicht primär als ein gefährdetes Erdbebengebiet bekannt. Im Vergleich zu anderen Regionen der Welt, wie dem pazifischen Feuerring oder den seismisch aktiven Gebieten Südeuropas und der Türkei, ist die seismische Aktivität auf Mallorca relativ gering.