Zuletzt aktualisiert am 25. Dezember 2025
Lokführer/innen haben keinen 9-17-Uhr-Job. Sie arbeiten im Wechselschichtdienst. Dabei hat jede Schicht einen minutengenauen Zeitplan, abgestimmt auf den Fahrplan der Bahnlinie und auf die Schichtzeiten aller Kolleg/innen. Eine Tagesschicht startet beispielsweise um 11.17 Uhr und endet um 18.07 Uhr.
Welche Schichtzeiten gibt es für Lokführer?
Lokführer fahren im unregelmäßigen Schichtdienst, d.h. der Schichtbeginn kann zu jeder Tageszeit erfolgen und das Schichtende ebenso. Typische Schichtzeiten können genauso von 4:27 bis 15:12 liegen wie 13:10-19:43, 19:16-2:19 oder 21:36-7:08. Von den Einsatzstellen aus sind unterschiedliche Strecken zu befahren.
Darf die Bahn nachts arbeiten?
Für die schienengebunden Arbeiten benötigt es weitere Sperrpausen. Während die Vorarbeiten zunächst nur tagsüber stattfinden werden, müssen die Hauptbauarbeiten in nächtlichen Sperrpausen zwischen jeweils 21 und 05 Uhr durchgeführt werden.
Wie lange dauert eine Schicht als Lokführer?
Schichtdienst. Lokführer*innen arbeiten in der Regel 39 Wochenstunden, wobei die genaue Stundenanzahl zwischen 28 und 45 Stunden schwankt und die 45 Wochenstunden nicht überschritten werden dürfen.
Was macht ein Lokführer den ganzen Tag?
Als Lokführer:in bereitest du Züge auf die rechtzeitige Abfahrt vor und fährst sie sicher und pünktlich vom Start zum Ziel. Du hast also Verantwortung für Menschen oder Güter. Dein Alltag als Lokführer:in ist jeden Tag anders und beginnt zu einer unterschiedlichen Uhrzeit.
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Wann gehen Lokführer auf die Toilette?
Denn anders als man vielleicht denkt, gibt es in der Lok keine eigene Toilette. Stattdessen heißt es im Falle des dringenden Bedürfnisses: Beim nächsten Halt Beine in die Hand nehmen und schnell die Toilette im Bahnhof aufsuchen – vielleicht schafft man es sogar bis zur Betriebstoilette der Einsatzstelle.
Wie lange darf ein Lokführer maximal am Stück fahren?
Sie dürfen maximal viereinhalb Stunden am Stück fahren - dann sind 45 Minuten Rast Pflicht. Alternativ können sie die Pause auch in zwei Teile (mindestens je 15 und 30 Minuten) aufteilen.
Ist es schwer, Lokführer zu werden?
Wie schwer ist die Ausbildung als Lokführer:in? Die Ausbildung ist anspruchsvoll, da auch viel Regelwerk gelernt und verstanden werden muss. Bereits im Auswahlprozess absolvierst du eine Eignungsuntersuchung. Als Lokführer:in trägst du eine hohe Verantwortung für andere Menschen und dich selbst.
Wie sieht ein Tag als Lokführer aus?
Lokführer/innen haben keinen 9-17-Uhr-Job. Sie arbeiten im Wechselschichtdienst. Dabei hat jede Schicht einen minutengenauen Zeitplan, abgestimmt auf den Fahrplan der Bahnlinie und auf die Schichtzeiten aller Kolleg/innen. Eine Tagesschicht startet beispielsweise um 11.17 Uhr und endet um 18.07 Uhr.
Was verdient ein Lokführer pro Stunde?
Das durchschnittliche Jahresgehalt befindet sich bei 42.900 €, das Monatsgehalt bei 3.575 € und der Stundenlohn bei 14 €. * In den Städten Duisburg, Düsseldorf, Wuppertal gibt es aktuell viele offene Positionen für Lokführer/in. Auf StepStone.de findest du deutschlandweit 138 offene Jobs für den Beruf als Lokführer/in.
Wie viel dB ist nachts erlaubt?
Die Nachtruhe bildet lediglich die zeitliche Grenze für nicht vermeidbaren Lärm. Grenzwert der Zimmerlautstärke ist in reinen Wohngebieten (§ 3 BauNVO) ein Schalldruckpegel von 50 dB(A) tagsüber und 35 dB(A) während der Nachtruhe, gemessen im „Empfangsraum“.
Wie sind die Arbeitszeiten bei der dB?
Bei der DB ist tariflich eine 39-Stunden-Woche vereinbart; die monatliche Arbeitszeit beträgt rund 170 Stunden, die Jahresarbeitszeit beträgt 2036 Stunden. Bei 170.000 Mitarbeitern mit Arbeitszeitkonten entspricht das einem jährlichen Stunden-Soll von mehr als 300 Mio. Stunden.
Kann ich mit 50 noch Lokführer werden?
Geht nicht, gibt's nicht. Für die Qualifizierung zum Triebfahrzeugführer oder zur Triebfahrzeugführerin gibt es nur eine Altersgrenze: nämlich die Vollendung des 20. Lebensjahrs bei Abschluss der Ausbildung. „Der Lokführerberuf ist ein anspruchsvoller Beruf.
Wie ist der Job als Lokführer?
Neben dem Steuern von Zügen führen Lokführer Prüfungen durch und stellen sicher, dass die Bremsen, die Kupplungen, die Funkfernsteuerung und die wichtigen Betriebselemente funktionieren. In ihren Aufgabenbereich gehört es außerdem, die Züge zu rangieren, zu entladen und dafür zu sorgen, dass sie pünktlich bereitstehen.
Welche Schichtzeiten gibt es?
- Frühschicht: circa 6 bis 14 Uhr.
- Spätschicht: circa 14 bis 22 Uhr.
- Nachtschicht: circa 22 bis 6 Uhr.
Wie viel Promille darf ein Lokführer haben?
Null-Promille-Grenze
Laut der Polizei gelten auch für Fahrerinnen und Fahrer von Schienenfahrzeugen strenge Promillegrenzen im Dienst. Im Gegensatz zur 0,5-Promille-Grenze hinter dem Steuer eines Autos gilt für Lokführer eine Null-Promille-Grenze.
Übernachten Lokführer?
Güterfahrer arbeiten in der Regel deutlich mehr Stunden. Auch Nachtarbeit ist häufiger. In den Güterbahnhöfen, die für Network Rail Ingenieurarbeiten durchführen, wird auch viel am Wochenende gearbeitet, oft nachts. Einige InterCity- und die meisten Güterverkehrsunternehmen verlangen Übernachtungsmöglichkeiten .
Wie hoch ist die Durchfallquote bei der Lokführerausbildung?
Mai 2023 namens der Landesregierung im Einvernehmen mit dem Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales beantwortet. 1. Bei Einstellungstests zum Lokführer liegt die Durchfallquote bei rund 70 Prozent (https://bahn –karriere.com/lokfuehrer-einstellungstests/).
Was macht ein Lokführer, wenn er pinkeln muss?
Die meisten haben ihre Blase einfach im Griff, sie gehen vor der Abfahrt nochmal. Und halten dann bis zur Pause durch. Das wird nur dann schwierig, wenn der Zug mal wieder Verspätung hat. Im Notfall können sie aber bei einem Halt auf die Toilette gehen.
Woher weiß ein Lokführer, wie schnell er fahren darf?
Wie seitens der Gewerkschaft der Lokomotivführer erklärt wird, hat jeder Lokführer im Fahrerstand einen elektronischen Buchfahrplan, der ihm genau sagt, wann er wo zu sein und abzufahren hat und wie schnell er auf der Strecke dazwischen mit dem Zug fahren darf.
Ist Lokführer ein schwerer Beruf?
Weil der Beruf Lokführer:in sehr anspruchsvoll ist, wird bei der psychologischen Eignungsuntersuchung das Konzentrations- und Reaktionsvermögen getestet. Auch mathematisches Wissen und logisches Denken stehen auf dem Plan.
Wie sieht der Schichtplan eines Lokführers aus?
Man arbeitet eine Woche Frühschichten, dann eine Woche Spätschichten. Frühschichten waren alles, was zwischen 3:00 und 11:00 Uhr begann. Die Schicht dauert normalerweise 8 Stunden. Spätschichten beginnen eigentlich immer nach 11:00 Uhr...
Ist DB ein guter Arbeitgeber?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
In der Branche Transport/Verkehr/Logistik schneidet Deutsche Bahn besser ab als der Durchschnitt (3,4 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 73% der Mitarbeitenden Deutsche Bahn als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Wie hoch ist der Nachtzuschlag bei der DB AG?
30,00 € (steuerfrei) pro Monat
wenn regelmäßig Schichtarbeit und im Rahmen der Schichtarbeit im jewei li gen Kalender - monat auch Nachtarbeit (Arbeit zwischen 20.00 und 06.00 Uhr) geleistet wird.