Naturwesen im Helenental? Eine Spurensuche

Zuletzt aktualisiert am 12. November 2021

Letzte Woche habe ich einen Spaziergang der etwas anderen Art unternommen. Bei einem Outdoor-Vortrag erzählte uns Sabine Ruprecht von Naturwesen. Im Helenental sind Feen, Elfen, Wassermännlein und Musen zu finden.

Der Spaziergang beginnt beim Gasthaus Cholerakapelle

Im Helenental und in Baden gibt es viele Naturwesen. Sie sind positiv gestimmt, den Umgang mit den Menschen gewöhnt und haben oft auch Interesse daran, mit den Menschen in Kontakt zu treten.

Ausgangspunkt für unseren mystischen Spaziergang durch das Helenental in Baden ist der Parkplatz beim Gasthaus Cholerakapelle.  Wir gehen über die Brücke bei der Schwechat und dann rechts das „Wegerl im Helenental“ entlang.

Gut zu wissen: Wenn du nach der Brücke links weitergehst, kommst du schon bald zur Antonsgrotte. Die Antonsgrotte ist ein starker Kraftplatz.

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Der Beethovenstein

Die erste Station des Outdoor-Vortrags ist der Beethovenstein. Sabine erzählt uns, dass wir uns hier an einem starken Kraftort befinden, an dem sich früher oft Komponisten oder Schriftsteller aufhielten, um sich inspirieren zu lassen.

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Der Beethovenstein mit dem markanten Baum

Musen sind besonders daran interessiert, Menschen zu inspirieren, die in irgendeiner Art und Weise etwas erschaffen und den Menschen näher bringen. Die Musen bzw. die Naturwesen sind generell daran interessiert, Gutes zu tun.

Wenn ein Architekt einen Auftrag erhält, an einem bestimmten Ort etwas zu bauen, dann könnte es sein, dass eine Muse ihn inspiriert und ihn beeinflusst, etwas besonders hervorzuheben oder einen Kraftort nicht zu verletzen. Die Naturwesen sind daran interessiert, die Zusammenarbeit zwischen den Menschen und der Natur zu verbessern.

Wir Menschen werden stark von unserem rationalen und dreidimensionalen Denken beeinflusst. Aus der Quantenphysik ist aber bekannt, dass Materie, Raum und Zeit mehr Inhalte haben, als wir wahrnehmen.

An Kraftorten ist es so, dass die Welten der Naturwesen einen Bezugspunkt zu unserer materiellen Welt haben. Deshalb können Naturwesen gerade an Kraftorten stärker fühlbar sein oder sich auch in der Materie, also in unserer sichtbaren Welt, äußern. Dies kann zum Beispiel in Form von Bäumen geschehen, die auf besondere Art und Weise wachsen. Gerade beim Beethovenstein fällt sofort der große, markante Baum an der Felskante auf.

Wenn Bäume besonders viele und starke Verästelungen haben, dann zeigt dies eine enorme Vitalkraft und somit einen Kraftort an. Das bedeutet, dass die Naturkraft hier besonders intensiv einströmt.

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Ein Kraftbaum

Geschwungene Bäume im Helenental

Feen verewigen sich oft in geschwungenen Bäumen, indem sie sich mit dem Baum verbinden und sein Wachstum lenken.

Gerade im Helenental sind viele Bäume umschlungen gewachsen. Dies sieht dann so aus, als würde sich ein Liebespaar küssen. Sabine erzählt uns, dass viele Geschichten und Sagen aus dem Helenental von der Liebe handeln. Meistens sind es Liebesgeschichten mit einem positiven Ausgang, was auf die gute energetische Qualität des Helenentals deutet.

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Im Helenental wachsen die Bäume, wie sie wollen

Ein besonderer Abschnitt

Das Wegerl im Helenental führt uns auch durch einen Abschnitt mit vielen umschlungen gewachsenen Bäumen und einer ganz besonderen Stimmung.

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Irgendwie eigenartig, oder?

Warum sollte man sich an Kraftorten aufhalten?

Wenn man Ideen oder Lösungen für ein Problem sucht oder wenn man sich gerade generell nicht so gut fühlt, kann man durch einen kraftvollen Ort wie das Helenental spazieren und den Ort bitten, einem zu helfen. Während des Spaziergangs sollte man aufmerksam durch den Wald gehen und die eigenen Gefühle beobachten.

Mit den Naturwesen können wir uns nur über die emotionale Ebene, über unsere Gefühle, verbinden und nicht über unseren Verstand. Die Naturwesen sind der Emotionalkörper der Erde.

Ein besonderes Gemälde im Gasthaus Cholerakapelle

Nach dem Outdoor-Vortrag gehe ich auf ein Getränk ins Gasthaus Cholerakapelle und entdecke dort ein interessantes Gemälde. Man sieht Beethoven und einige Musen, die ihn inspiriert haben.

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Im Gasthaus Cholerakapelle entdeckt

Meine Meinung

Ich bin eigentlich sehr verstandesorientiert und skeptisch, was Mystisches angeht. In den letzten Jahren hat sich mein Horizont erweitert und nun kann ich mir das eine oder andere nicht Sichtbare oder nicht Belegbare (wie z.B. dass wir wiedergeboren werden) vorstellen. Zumindest schließe ich einiges nicht mehr vollständig aus.

Daher war es für mich umso interessanter, die Theorien (?) von Naturwesen im Helental zu hören. Die geschwungenen Bäume sind mir früher schon aufgefallen. Ich scherzte immer, dass das Pärchen oder Dreiecksbeziehungen wären.

Der Outdoor-Vortrag von Sabine war sehr informativ und sehr interessant. Es schadet sicher nicht, wenn man sich mit der Vergangenheit (geschichtlich und auch durch Sagen) seines Wohnortes auseinandersetzt. Und wer von euch weiß etwas über die Helene, nach der das Helenental benannt ist? : )

Mehr über Sabine Ruprecht und ihre Tätigkeiten erfährst du hier.

Wandern im Helenental

Wie wäre es mit einer Wanderung durch das Helenental? Hier kommst du zur Beschreibung der Wanderung zur Augustinerhütte:

Einfache Wanderung zur Augustinerhütte im Helenental

Und jetzt bist du dran! Wie findest du diesen Artikel? Hast du dich mit Naturwesen schon einmal beschäftigt? Sind dir komisch gewachsene Bäume schon öfters aufgefallen? Oder ist das für dich alles Blödsinn? Hinterlasse ein Kommentar, ich freue mich auf dein Feedback!

Jasmin

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